Was kann ich wissen? Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis
Dass wir uns im Alltag oft irren, ist eine Binsenweisheit. Wir verschätzen uns bei Entfernungen oder Zeiträumen, Erinnerungen stellen sich als falsch heraus, selbst in einfache Rechnungen schleichen sich Fehler ein. Doch erscheinen uns derartige Fehler als zumindest grundsätzlich korrigierbar: Wenn wir unseren Irrtum erkannt haben, ist der Weg zur richtigen Erkenntnis ja frei. Allerdings sind Zweifel berechtigt, ob wir die Welt so erkennen können, wie sie wirklich ist. Denn unsere Sinnesorgane und Gehirne sind Produkte der Evolution und damit zwar zum Überleben in der Natur geeignet, sie geben aber auch vor, was wir überhaupt wahrnehmen und denken können. Doch gehen auch diese Zweifel manchen Denkern nicht weit genug: Vielleicht gibt es ja gar keine materielle Welt und keine Menschen darin, sondern nur von einer überlegenen Intelligenz in unseren Geist projizierte Vorstellungen? Dem wollen wir im Kurs auf den Grund gehen. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber die Bereitschaft, unterschiedliche erkenntnistheoretische Positionen kennenzulernen und auf ihre Überzeugungskraft hin zu überprüfen.
Termine
# | Termin | Ort / Raum |
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1 |
Donnerstag
06.11.2025
19:00 - 20:30 Uhr
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2 |
Donnerstag
13.11.2025
19:00 - 20:30 Uhr
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3 |
Donnerstag
20.11.2025
19:00 - 20:30 Uhr
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4 |
Donnerstag
27.11.2025
19:00 - 20:30 Uhr
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5 |
Donnerstag
04.12.2025
19:00 - 20:30 Uhr
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6 |
Donnerstag
11.12.2025
19:00 - 20:30 Uhr
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- Kursnummer: G11013
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Start:Do. 06.11.2025
19:00 UhrEnde:Do. 11.12.2025
20:30 Uhr - Plätze: min. 10 / max. 12
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Dozent*in:
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Veranstaltungsort:
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Kontakt:
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+492151 86-2664
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